Zwei Ausstellungen im Münchner Haus der Kunst sind derzeit anzuschauen, die zunächst recht different wirken, auf den zweiten Blick aber konzeptuelle Gemeinsamkeiten im Umgang mit Welt, Kunst, Konzeption, Raum und White Cube offenbaren:
Im Erdgeschoss ist Ivan Kozaric ausgestellt, 1921 in Kroatien geboren, im Obergeschoss Joelle Tuerlinckx, Jahrgang 1958 aus Brüssel.
Ivan Kozaric, der in der (westeuropäisch orientierten) Kunstgeschichte ohne Zweifel als Konzeptkünstler mit Anleihen zur Land art und Minimal art eingeordnet werden kann.
Joelle Tuerlinckx, die neokonzeptuell auf den Spuren Marcel Brooodthaers die Kraft, Materialität und Formalität des Mediums Ausstellung untersucht.
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